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Gerät in diesem Beziehungsgeflecht etwas aus den Fugen,
können Störungen auftreten. Wir nehmen sie als körperliche, seelische und
körperlich-seelische (psychosomatische) Erkrankungen wahr. Wie kann Beziehungsstörung wieder heilen? Indem ich mich
wieder auf Beziehungen einlasse, wo ich mich selbst, andere und Gott neu kennen
lernen kann. Der kognitive Therapieansatz aus der Verhaltenstherapie bietet eine gute Möglichkeit aus dem Fahrwasser alter Denkmuster herauszufinden. Einüben neuer Gedanken verhilft zu neuen Erfahrungen. Dabei wird ein destruktiver Kreislauf der Hilflosigkeit, den wir insbesondere bei Ängsten, Depressionen und Zwängen etc. finden, durchbrochen. Wir machen neue Erfahrungen mit uns selbst und in Beziehung zu anderen, die unser Gefühlsleben positiv beeinflussen. Das ermutigt uns, und hilft uns weiterhin, uns auf neues förderndes Erleben einzulassen. Vielleicht erlebe ich auch, dass mich Ereignisse aus der
Vergangenheit nicht loslassen oder, dass ich mich in den Beziehungen meines
Umfeldes (Familie, Partnerschaft, Arbeitsplatz etc.) nicht zurechtfinde. Hier
können Methoden aus der Tiefenpsychologie, der Familientherapie und kreativer
Therapieverfahren wertvolle Hilfestellung geben. Ziel aller Beratung und Therapie ist es, neue Zuversicht und Fähigkeiten zu entwickeln, die helfen, die eigene Lebenssituation selbstverantwortlich und positiv zu beeinflussen. |
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